DER PENNER IM PYJAMA – BLICK INS BUCH auf Amazon:


Hat Papa Burnout oder eine Midlife-Crisis?
Dieser Frage sehen sich die beiden Schwestern Jenny und Karla gegenüber, deren Papa aus heiterem Himmel verkündet, dass er fortan nicht mehr arbeiten will.
Die 15-jährige Karla kommt mit Papas Selbstversorgerplänen sehr gut zu Rande. Sie hilft im Garten, beim Extremsparen und als selbst Bäckerware vom Vortag und Haarefärben mit Zwiebelschalen das wachsende Budgetloch nicht stopfen, sucht sie sich sogar einen Job neben der Schule.
Jenny hingegen geht ganz anders mit der Papa-Sache um. Sie glaubt nicht daran, dass Papa das mit dem Aussteigen wirklich durchziehen kann, versucht ihn wieder zum Arbeiten zu bewegen und schämt sich für ihn. Vor allem aber ist Jenny wütend: Gerade jetzt, wo sie entscheiden muss, was sie mit dem Rest ihres Lebens anfangen will, schmeißt Papa die Prinzipien um, die er ihr jahrelang vorgebetet hat. Soll der Grundsatz »Karriere, Karriere, Karriere« plötzlich nicht mehr gelten?
Während Jenny der Sinn abhandenkommt, bürdet sich Karla viel zu viel Verantwortung auf, Mama klinkt sich mit Überstunden und aufwendigen Sparmaßnahmen aus dem Familienleben aus und Papa merkt bald, dass Aussteigen auch nicht so einfach ist – vor allem, wenn man in Workaholic-Manier den Garten zu Tode pflegt.
Geplagt von einem angekratzten Ego, totaler Planlosigkeit und der wachsenden Langeweile, beginnt sich Papa zum ersten Mal ins Leben seiner Töchter einzumischen – und das hat explosive Folgen …
AUSSCHNITT AUS MEINER LESUNG AUF DER LEIPZIGER BUCHMESSE 2014:
PRESSESTIMMEN:
Schmied thematisiert sehr schön das Unglück, in das Jugendliche gestürzt werden, wenn sie allumfassend versorgt, nicht selbst Entscheidungen treffen dürfen. (Titel- Kulturmagazin)
Auch die Veranstaltungen im Leutzscher Teil der Magistrale waren gut besucht (…) und das Familienportal Tüpfelhausen hatte mit über 30 Menschen ebenfalls einen sehr gut besuchten Laden zu verzeichnen. Die Tüpfelhausen-BesucherInnen hatten zudem sichtlich Freude an Elisabeth Schmieds Lesung aus “Der Penner im Pyjama ist mein Papa”. (Georg-Schwarz Newsletter über eine meiner Penner-Lesungen)
FANSTIMMEN:
auf lovelybooks.de:
Ein absolutes MUSS für jeden jungen Menschen. Das Buch ist so voller Humor, Freude und Elan geschrieben, dass es mich einfach überzeugt hat. Ich hoffe, dass die Autorin noch viele weitere solcher Bücher schreibt.
weltbild.de:
Im Endeffekt kann es jede Familie jederzeit treffen. Arbeitslosigkeit, die vielleicht manchmal nicht selbst gemacht ist und schon ändert sich die Lebensqualität, die gerade die Kinder gewohnt sind. Das macht schon nachdenklich und ich fand das Buch trifft dabei genau den Ton und die Sichtweise, die Jugendliche haben.
auf amazon.de
Sehr gut geschrieben, witziger Schreibstil, besonders die Ich-Erzählerin finde ich sehr gelungen. Obwohl ich nicht zur Zielgruppe gehöre (bin über 30), konnte ich mich doch gut reinfinden in die Geschichte. Die Teenagerprobleme konnte ich teilweise nicht ganz nachvollziehen, aber wie gesagt, das liegt wohl am Alter. 😉
Für Jugendliche, Junggebliebene und alle, die über ihren Konsum und Lebensstil nachdenken, genau das richtige Buch für eine kurzweilige Unterhaltung. 🙂